(weitere Fragen, Links und Infos über mein Kontaktformular erhältlich)
http://www.maripa.info/Karibik-Reportage.html
ist die RTL-Reportage von der besagten Agentur bearbeitet,
für ihre eigenen (Werbung) Zwecke und entspricht nicht dem Original -
Zwischen Prostitution und Menschenhandel besteht dabei ein enger Zusammenhang. Frauenhandel beginnt oft mit der unseriösen Heiratsvermittlung ausländischer Frauen. Dr. Lea Ackermann, Mitautorin der Studie "Umfeld und Ausmaß des Menschenhandels mit ausländischen Mädchen und Frauen" beschreibt anhand zahlreicher Einzelschicksale, wie nach Deutschland vermittelte Frauen in sprachloser Abhängigkeit gehalten, sexuell misshandelt und schließlich oftmals in die Prostitution getrieben werden. So wird aus dem Heiratshandel Menschenhandel.
Was Frauen dazu veranlasst, das hohe Risiko einer Heiratsvermittlung in ein fremdes Land auf sich zu nehmen, ist vielfach wirtschaftliche Not und Perspektivlosigkeit. Aus dem gleichen Grund steigen die Zahlen der Frauen in zahlreichen Ländern der Dritten Welt, die sich prostituieren. Oft haben sie als Mädchen die Schule verlassen, weil ihre Eltern die Schulgebühren nicht aufbringen konnten. In vielen Fällen sind sie von ihren Männern verlassen worden. So stellt sich die Frage, ob Frauen freiwillig Prostituierte werden, in den meisten Fällen als Scheinfrage heraus. Sie ignoriert die Tatsache, dass es unter Bedingungen extremer Armut, von denen Frauen in besonderem Maße betroffen sind, keine wirkliche Freiwilligkeit geben kann, weil der stumme Zwang der Armut Frauen in die Prostitution treibt.
>>> http://www.fes.de/fulltext/iez/00059.htm
Dr. Lea AckermannProstitutionstourismus und organisierter Frauenhandel mit Frauen aus Ländern der dritten Welt: Ausmaß und Hintergründe
Die Dominikanische Republik hat sich bei den Pauschalanbietern zum absoluten 'Renner' entwickelt. Erst seit wenigen Jahren wird deutschen Touristen die Karibikinsel angeboten, aber bereits 1990 konnten 100.000 deutsche Besucher gezählt werden. 1991 wird mit 130.000 Deutschen gerechnet, entsprechende 'Preisknüller' sorgen dafür. Auch andere Karibikinseln können Zuwachsraten von 30% bis 100% verbuchen.
Die Dominikanische Republik zählt 30.000 Arbeitslose und 20% bis 40% unterbeschäftigte Arbeitskräfte. Dabei werden bereits 500.000 Arbeitskräfte "exportiert", vor allem in die USA. Mit den neuen Einreisebeschränkungen der USA wird diese Devisenquelle weiter limitiert, so dass diese Karibikinsel nun ganz auf den Tourismus setzt. Die Arbeitslosigkeit der Frauen ist in den Städten doppelt so hoch wie die der Männer. Beschäftigung als Dienstpersonal wird so schlecht bezahlt, dass sich niemand davon ernähren kann. Daher verwundert nicht die hohe Anzahl von Frauen, die der Prostitution nachgehen müssen.
Die Frauen pendeln zwischen den Karibikinseln oder werden auch von der Hauptstadt aus angeheuert und von Schleppern ins Ausland gebracht. Dabei kam es 1987 zu einem tragischen Unglücksfall: 28 von 60 Prostituierten, die von St. Martin nach St. Thomas in Containern verpackt verschifft wurden, sind darin erstickt.
Offiziellen Schätzungen zufolge sollen mindestens 6.000 dominikanische Frauen in Haiti und in europäischen Großstädten arbeiten. Gegen den Frauenhandel wird von staatlicher Seite aus nichts unternommen. Die Deviseneinnahmen durch die Gelder, die die Exildominikaner nach Hause schicken, übersteigt heute bereits den Erlös, der aus dem Zuckerexport gewonnen wird.
Internationale Ehevermittlung ist eine Form modernen Frauenhandels, auch wenn das Koblenzer Landgericht 1990 in einem Urteil scheinbar anders entschieden hat. Dort heißt es: "Eheanbahnung ist kein Menschenhandel". Es ging dabei um die Vermittlung heiratswilliger Philippinas. Das Urteil ist aber nur richtig einzuordnen, wenn man weiß, dass der Begriff Menschenhandel ein feststehender Rechtsbegriff ist, der einen Verbrechenstatbestand der erzwungenen Zuführung zur Prostitution in einem fremden Land unter Strafe stellt.
Der Heiratshandel mit Asiatinnen, Südamerikanerinnen oder Frauen aus dem Ostblock ist nicht per se Menschenhandel, wohl aber häufig ein nicht legaler Handel mit Frauen. Diese Tätigkeit verstößt gegen § 92 des Ausländergesetzes, wenn die Ausländerin als Touristin einreist und kein Visum zum Zweck der Heirat, also für einen Aufenthalt für über drei Monate erworben hat. In diesen Fällen betreibt der Heiratsmakler eine illegale Einschleusung ausländischer Frauen, die er gegen Vergütung Heiratswilligen vermittelt. Dieses Delikt wird mit bis zu drei Jahren Freiheitsentzug oder mit einer Geldstrafe geahndet.
VORSICHTIG !!! - vor diesen Partner- und Heirats- Agenturen aus der Karibik.
Die meisten zweifelhaften und kostenpflichtigen Agenturen sind mit Vorsicht zu behandeln.
www.mariposa-partnervermittlung.com/
www.karibiktraum.eu/
www.karibik-herzblatt.de/
www.maripa.info/
www.republicadominicana.ch/
www.karibik-kontakt.de/
www.dominicanaffairs.com/
www.partnervermittlung-dominikanische-republik.de/
http://partnervermittlungkaribik.blogspot.com/
http://karibikfrauen.com/
www.karibik-domrep.de/partnerschaften_beziehungen.htm
www.nopasanada.net/
http://www.amigadominikana.de/
http://www.dominican-woman.com
http://karibiktraumfrau.de/
http://www.pdr7.net/
http://www.latinasinlove.com/
www.karibiktraum.eu/
www.karibiksingle.com/
*****************************************
Anmerkung von mir:
Seit Jahren hat sich bei diesen Vermittlungs-Agenturen nicht viel verändert,
im Gegenteil, es wurden nur teils die Namen und Inhaber gewechselt
und die Machenschaften sind die gleichen geblieben.
Die Machenschaften einer unseriös arbeitenden Partnervermittlung im Ausland
sind eigentlich immer irgendwie ähnlich.
Es geht ja nur darum schnell ans Geld der Millionen Singles ranzukommen.
Dazu muss man die Singles auf drei sehr menschlichen Ebenen bearbeiten:
Verlangen, Gier und Vertrauen.
Die Heiratsvermittlung weckt das Verlangen
und bietet die schönsten Traumpartner aus dem Ausland an.
Die Gier schlägt zu bei den verlockenden Argumenten zum vermeintlichen Vorteil
des Firmensitzes im Ausland für den Partnersuchenden.
Wenn Sie merken, dass Sie von einer Ehevermittlung
aus dem Ausland so richtig abgezockt worden sind,
dann wollen Sie wie viele vor Ihnen Ihr sauer erspartes Geld zurück.
Vergessen Sie's, Sie kommen niemals wieder an Ihr Geld ran.
Suchen Sie auf eigene Faust eine Frau, bevor Sie sich auf das Abenteuereiner Partnervermittlung aus dem Ausland einlassen.